Trinkhalme und weitere ökologische Objekte statt Plastik auf Verpackungen anbringen – Geht das?

Trinkhalme und weitere ökologische Objekte statt Plastik auf Verpackungen anbringen - Geht das?

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Veröffentlicht von Geyssel
21/06/2023
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Ab Juli 2021 soll der Verkauf von Strohhalmen, Rührstäbchen und Einwegbesteck aus Plastik in der EU verboten werden. Dies stellt nicht nur die Gastronomie, sondern auch die Verpackungsindustrie vor große Herausforderungen. Viele Getränke, Joghurts und Convenience Produkte sind zum direkten Verzehr mit Trinkhalmen, Löffeln oder Gabeln an der Verpackung ausgestattet. Dies erhöht die Bequemlichkeit für den Konsumenten und soll daher erhalten werden. Wie kann das funktionieren – ohne Plastik? Erfahren Sie hier mehr, welche Auswirkungen das Plastikverbot auf die Verpackungsindustrie hat und wie in Zukunft ökologische Objekte genutzt werden können.

Das Wichtigste kurz zusammengefasst:

Was bedeutet das drohende Plastikverbot der EU?

Die EU plant, ab Juli 2021 den Verkauf von vielen Einweg-Teilen aus Plastik zu verbieten. Betroffen sind davon Einweg-Plastikteller, Strohhalme aus Plastik, Einweg-Besteck (Löffel, Gabeln, Esstäbchen o.ä.), Wattestäbchen, Haltestäbe für Luftballons sowie Verpackungen für Speisen und Getränke aus Styropor.

Besonders die Gastronomie ist durch dieses Verbot herausgefordert, neue Verpackungsformen zu finden. Aber auch die Verpackungsindustrie muss nun die Objekte, die an Getränken und Convenience Produkten angebracht sind, austauschen. Es gibt bereits jetzt eine große Auswahl an Öko-Objekten, die als Alternative in Frage kommen. Die Applizierung dieser Objekte auf Verpackungen kann daher entsprechend vorbereitet werden.

Welche Objekte sind oft außen auf Verpackungen angebracht?

Am häufigsten werden Trinkhalme auf Verpackungen angebracht, das hat jeder sicher schon einmal genutzt. Die Trinkhalme – oft auch Strohhalme genannt – werden auf vielen Getränkepackungen appliziert, damit diese einfach und schnell konsumiert werden können. Es gibt dabei sowohl die bekannten gerade Trinkhalme als auch Halme mit Knick, U-Halme oder ausziehbare Hame wie die Teleskophalme oder Periskophalme. Darüber hinaus werden insbesondere Löffel (z.B. auf Joghurts, Salaten, o. Ä.) oder sogenannte “Göffel” (eine Mischung aus Löffel und Gabel) auf Verpackungen angebracht. Beliebt sind auch zunehmend Essstäbchen (z.B. für Sushi oder asiatische Snacks).

Wie werden die Objekte auf Verpackungen angebracht?

Das Anbringen der Objekte an den Verpackungen kann für fast alle Formen von Verpackungen und auf quasi jeder Seite der Verpackung effizient, in hoher Stückzahl und in gleichbleibender Qualität durch Applikatoren erfolgen. Dabei handelt es sich um Serienmaschinen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Hersteller und auf die jeweilige Verpackungsform angepasst werden. Bei Bedarf können neben Serienmaschinen auch Sondermaschinen beauftragt werden, die neben der Applikation noch weitere Produktionsschritte übernehmen.

Können auch ökologische Objekte wie Bio-Trinkhalme verwendet werden?

Mit Hilfe von Applikatoren können auch Öko-Objekte auf Verpackungen angebracht werden. Als Materialien kommen hier meist Papier, Holz, Getreide oder auch Trester zum Einsatz, die Behälter können dabei ebenfalls aus Papier oder kompostierbarem Plastik (PLA) hergestellt werden.

Lassen Sie sich hierzu eingehend beraten. GEYSSEL ist ein Sondermaschinenbau-Unternehmen mit langjähriger Erfahrung im Bereich Applikatoren und Verpackungsmaschinen. Wir bieten ein großes Sortiment an Applikatoren und können gleichzeitig Kontakte zu Produzenten von passenden Öko-Objekten herstellen.

Welchen Mehrwert bieten Trinkhalme & Co. auf Verpackungen für den Kunden?

Trinkhalme auf Getränkepackungen oder Löffel auf Joghurts und Snacks erleichtern den Genuss unterwegs. In Zeiten, in denen “To Go” immer trendiger wird und immer mehr Menschen kleine Snacks und Getränke zwischendurch kaufen und auch zwischendurch konsumieren, sind Trinkhalme und Löffel oder Göffel, die direkt auf der Verpackung mitverkauft werden, wichtig für die Zufriedenheit des Konsumenten. Denn: Was bringt im Endeffekt ein fertig verpacktes Müsli, wenn der Löffel fehlt?

Damit der mit der zunehmenden Bedeutung von Convenience-Food und To-Go-Produkten einhergehende Plastikmüll eingedämmt wird, hat sich die EU dazu entschlossen, den Verkauf von Einweg-Plastik in Zukunft zu verbieten. Für den Kunden muss dies keinen Nachteil bedeuten – denn es gibt genügend umweltverträgliche Alternativen aus Papier, Holz, Getreide oder PLA (kompostierbarem Plastik).

Wie komme ich als Produzent an ökologische Objekte?

In der Gastronomie ist es manchmal recht einfach – diese ersetzen Trinkhalme zunehmend durch Papiertrinkhalme oder – stylish – durch Glastrinkhalme. In der Produktion ist es nicht ganz so einfach – und trotzdem kein unlösbares Problem. Als erfahrener Anbieter von Applikatoren und Maschinen für die Verpackungsindustrie verfügen wir über gute Kontakte zu Herstellern von Öko-Objekten, die die bisherigen Plastik-Objekte ersetzen und auch in der Verpackungsindustrie eingesetzt werden können.

Nutzen Sie unsere Erfahrung - Wir beraten Sie gerne!

Fazit

Umweltbewusstsein und die Vermeidung von Plastikmüll werden immer wichtiger. Auch die Konsumenten achten zunehmend darauf. Die EU ist jetzt einen wichtigen Schritt gegangen und verbietet ab Juli 2021 den Verkauf von Einweggeschirr, Einwegbesteck und Trinkhalmen aus Plastik. Als Produzent von Verpackungen heißt es daher, sich jetzt um die Umstellung in der Produktion zu kümmern. Beginnen Sie baldmöglichst mit dem Einsatz von Öko-Objekten. Es ist einfacher, als Sie vielleicht denken. Gehen Sie den Weg in eine zunehmend plastikfreie Zukunft gemeinsam mit Geyssel, den Experten für Applikatoren und Sondermaschinen. Wir beraten Sie gerne . Damit die Umstellung auf die neuen EU-Richtlinien auch bei Ihnen gelingt!

FAQ

Es ist weiterhin möglich, Trinkhalme auf Getränken anzubringen. Voraussetzung ist, dass die Trinkhalme aus Öko-Materialien hergestellt sind und nicht aus Plastik.
Ab Juli 2021 soll der Verkauf von Einwegbesteck- und Geschirr sowie von Trinkhalmen, Löffeln usw. aus Plastik verboten werden. Die Verpackungsindustrie muss daher auf Öko-Objekte umstellen.
Auch in Zukunft können Trinkhalme, Löffel, Gabeln usw. auf Verpackungen angebracht werden und so den Verzehr unterwegs erleichtern. Voraussetzung ist, dass es sich um plastikfreie Objekte handelt. Bereits jetzt gibt es hier eine große Auswahl an Alternativen aus Öko-Materialien.
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